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Auf diesen Seiten haben wir bereits über die Bedeutung des Hermetiktests gesprochen

Und doch sind die Tests zu hermetischen Behältern, Umgebungen und Verpackungen noch nicht zu Ende.

Ein weiterer wichtiger Test heißt RGA-Test (Residual Gas Analysis Testing), ein in der Branche weniger verbreitetes Verfahren, das für bestimmte Sektoren jedoch von entscheidender Bedeutung ist.

Lass es uns gemeinsam sehen.

Wofür werden RGA-Tests verwendet?

 

Die modernen Techniken zur Erzeugung eines Vakuums in einer Umgebung schaffen es, 99,9 % der vorhandenen Luft zu eliminieren.

Und was ist mit den 0,1 %, die Ihnen noch übrig sind?

Das ist das Ziel von RGA-Tests.

Tatsächlich befasst sich RGA Testing mit der Analyse der in einem Behälter oder in einer Vakuumumgebung vorhandenen Restgase, um ihre Menge, Zusammensetzung und tatsächliche Gefahr zu bestimmen

Anders als man meinen könnte, werden RGA-Tests nicht bei vakuumverpackten Behältern für den Großverbrauch eingesetzt, sondern in zwei spezifischen Bereichen: Luft- und Raumfahrt und elektronische Komponenten.

In diesen Branchen spielen RGA-Tests ähnliche Rollen, jedoch mit wichtigen Unterschieden.

Im Luft- und Raumfahrtbereich wird es zur Analyse der Restgase realer Umgebungen, d. h. der Thermo-Vakuumkammern, eingesetzt

In der Unterhaltungselektronik hingegen geht es um die sogenannte Verpackung mikroelektronischer Komponenten: hermetische Hüllen, die die Prozessoren und die empfindlichsten Komponenten eines elektronischen Geräts umgeben.

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So funktionieren RGA-Tests

 

Wie Sie sich vorstellen können, nehmen RGA-Tests je nach zu testender Umgebung unterschiedliche Formen an, obwohl der Stoff derselbe bleibt.

Ob es sich um eine thermische Vakuumkammer oder die Verpackung mikroelektronischer Komponenten handelt, der Test besteht aus zwei Phasen.

Zunächst wird eine Sonde in die Vakuumumgebung eingeführt, die das Gas absaugt.

Anschließend wird dieses Gas mit speziellen Laborgeräten analysiert,z. B. einem Massenspektrometer, das in der Lage ist, die verschiedenen Arten des extrahierten Gases zu trennen und somit gleichzeitig eine qualitative und quantitative Analyse durchzuführen.

Die internationalen Standards, die sich auf die verschiedenen Arten von RGA-Tests auswirken, sind MIL-STD-883, ASTM E5 95 und JESD22.

 

RGA-Prüf- und Umweltkammern

 

Was haben Umweltkammern und Klimatests allgemein mit der Analyse von Restgasen zu tun?

Wie in verschiedenen Fällen, mit denen wir uns befasst haben, übernehmen Klimakammern in bestimmten Fällen eine unterstützende Rolle.

Bei diesen Fällen handelt es sich fast ausschließlich um Tests, die an kleinen Proben durchgeführt wurden, also an der Verpackung der Mikroelektronik, über die wir gesprochen haben. Tatsächlich muss die zu analysierende Probe zur Durchführung von Tests an einigen Gasarten zunächst thermisch konditioniert werden. Wie wir wissen, verhalten sich Gase bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedlich und es gibt Verfahren, die beispielsweise eine Konditionierung der Probe bei 100° vorsehen, um eine korrekte Untersuchung der darin enthaltenen Gase zu ermöglichen.

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Die FDM-Umweltkammern zur Konditionierung durch RGA-Tests

 

Die FDM-Umweltkammern sind in der Lage, extreme Temperaturen zu erreichen und somit thermisch zu konditionieren Proben für RGA-Tests, die die von konventionell anerkannten Verfahren geforderten Grade erreichen.

Darüber hinaus können unsereUmweltkammern entsprechend den spezifischen Bedürfnissen jedes Kunden angepasst werden.

Bei weiteren Zweifeln und Fragen zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

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