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Die Energiekrise und der Klimawandel sind zentrale Herausforderungen für die Energiebranche in den kommenden Jahren.

Die Photovoltaik spielt bereits eine führende Rolle innerhalb der ökologischen Wende und wird in Zukunft eine noch größere zentrale Rolle einnehmen.

Aus diesem Grund werden Solarmodule vor der Markteinführung rigorosen Testreihen unterzogen.

Die Prüfung von Solarmodulen ist ein weitgehend reguliertes Verfahren, und die Gesetzgebung wird ständig aktualisiert. Heute beschäftigen wir uns mit den letzten Klimatests an Solarmodulen, die in der Klimakammer durchgeführt werden

 

Was ist Solarpanel-Test?

Es mag seltsam erscheinen, dass Sonnenkollektoren – hergestellt, um Energie aus einem der wichtigsten atmosphärischen Stoffe zu gewinnen – wie alle anderen Produkte und Materialien atmosphärischen Tests unterzogen werden sollten.

Aber genau das ist der Grund: Sonnenkollektoren sind kontinuierlich allen atmosphärischen Faktoren ausgesetzt und, auch wenn es ihr Zweck ist, werden sie sehr streng getestet, um sicherzustellen, dass sie sicher und effizient sind.

Wir haben uns bereits mit befasst Tests an Solarzellen für die Verwendung im Weltraum in der Vergangenheit. Hier werden wir sehen, welche Tests stattdessen die Freiflächen-Solarmodule betreffen.

Zusätzlich zu atmosphärischen Tests werden die Bodensolarmodule elektrischen Widerstandstests und mechanischen Tests verschiedener Art unterzogen.

Die verschiedenen Tests an Solarmodulen werden durch eine Reihe internationaler Standards geregelt, die wichtigsten sind UL 1703, IEC 61730 und IEC 61215; letzteres wurde letztmalig im Jahr 2021 aktualisiert, um die Relevanz der Angelegenheit zu belegen.

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Wie funktionieren die Tests an Solarmodulen in der Klimakammer?

Sonnenkollektoren sind ganzjährig Witterungseinflüssen ausgesetzt, oft ohne jeglichen Schutz. Aus diesem Grund müssen atmosphärische Tests ihre Widerstandsfähigkeit zumindest gegenüber extremen und langandauernden Bedingungen nachweisen.

Es müssen drei grundlegende Faktoren getestet werden: extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und direkte Sonneneinstrahlung.

Diese drei Faktoren werden durch die drei atmosphärischen Haupttests erfüllt, die in den oben genannten Normen vorgeschrieben und beschrieben sind:

 

  • Thermischer Zyklus der Vorbehandlung mit UV-Strahlung
  • Feuchtigkeits-Gefrierzyklus: Klimazyklus mit Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle zwischen + 85 ° C und 40 ° C
  • Damp Heat Test: speziell für die Durchführung von Langzeittests (85 °C; 85 % für eine Dauer von über 1000 Stunden)

 

Die Testspezifikationen können je nach Solarmodulmodell variieren, wie in den oben genannten internationalen Standards angegeben.

 

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Die FDM-Umweltkammer für die Prüfung von Solarmodulen

Alle Solarmodultests, über die wir gesprochen haben, müssen in einer Klimakammer durchgeführt werden. Und zwar eine Klimakammer: eine Art Klimakammer, die für extreme Klimatests ausgelegt ist.

Klimakammern sind isolierte Umgebungen, in denen es möglich ist, die Temperatur und die relative Luftfeuchtigkeit zu verändern Parameter. Sie können auch mit verschiedenen UV-Beleuchtungssystemen ausgestattet werden, um eine direkte Sonneneinstrahlung zu simulieren.

Die FDM-Umweltkammern erfüllen alle Anforderungen, die in den internationalen Standards für die Prüfung von Solarmodulen ausgedrückt werden.

Dank des innovativen revoFACE-Programmierers können Solarmodultests außerdem vollständig automatisiert werden, was sehr nützlich ist, wenn es um Langzeittests oder komplexe thermische Zyklen geht.

Bei weiteren Zweifeln und Fragen zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

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